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Windows XP ist „unsicherstes aller Microsoft-Betriebssysteme“

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Anfang April 2014 stellt Microsoft den Support für sein Betriebssystem „Windows XP“ ein. Dann endet offiziell der Lebenszyklus dieser Version und das Unternehmen ist darauf bedacht, die „Altlasten“ bei den Kunden loszuwerden. Allerdings erfreut sich Windows XP auch heute noch großer Beliebtheit. Das ist Microsoft anscheinend ein Dorn im Auge und so schlägt man harte Töne an und pocht auf einen Wechsel des Betriebssystems.

Microsoft Windows LogoGrund für die hohe Beliebtheit ist, dass viele ältere Software, auch aus einer Zeit vor Windows XP, ohne Probleme auf ebendieser Version des Betriebssystems läuft. Bei Windows Vista, 7 oder auch der aktuellen Version 8, ist dies nicht der Fall. Zwar existieren auch in diesen Windows-Versionen die Kompatibilitätsmodi für Windows XP, aber das ist kein Garant, dass die Software tatsächlich läuft. Das wissen auch viele Nutzer und halten Systeme vor, die mit Windows XP ausgestattet sind.

Microsoft hat natürlich ein Interesse am Umstieg auf neuere Versionen seines Betriebssystems und forciert dies nun merklich. Im aktuellen Sicherheitsbericht von Microsoft Deutschland wird Windows XP deshalb als „das unsicherste aller Microsoft-Betriebssysteme“ bezeichnet, XP-Systeme seien im Vergleich zur 64-Bit Version von Windows 8 „56-mal häufiger Opfer von Malware und schädlicher Software“, die Tendenz sei steigend. Basis für diese Einschätzungen seien 600 Millionen Rechner weltweit.

Microsoft verweist ebenfalls auf das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Auch dieses rät zu einem Umstieg von Windows XP auf ein anderes Betriebssystem. Der Ton dort ist allerdings deutlich weniger dramatisch.

© www.beyond-print.de


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